Der Schienenlärmkataster stellt - wie jetzt die strategischen Umgebungslärmkarten - eine wichtige Grundlage für das Setzen von Maßnahmen dar. Aus dem Kataster geht hervor, wo Menschen durch Schienenverkehrslärm belastet sind.
Für die Sanierung werden die gleichen Grenzwerte wie für Neubaustrecken zugrunde gelegt. Alle über diesen Werten belasteten Bewohner wurden ermittelt. Auf Basis der Erhebungen wurden in den vergangenen Jahren systematisch Lärmschutzmaßnahmen errichtet. Die Finanzierung erfolgte dabei durch den Bund, die Länder und die Gemeinden gemeinsam.
In manchen Bundesländern ist das Sanierungsprogramm bereits abgeschlossen, in den ürbigen Bundesländern wird noch an der Fertigstellung gearbeitet.